Glossar Leichte-Sprache - Überwachungsstelle des Bundes für Barrierefreiheit von Informationstechnik

Glossar

Deutschsprachiges Glossar

Gebärden-Sprach-Dolmetschende

eine Frau und ein Mann,  der Mann bewegt seine Hände in Gebärdensprache

Der Gebärden-Sprach-Dolmetschende

hört die gesprochene Sprache.

Er übersetzt die Worte in die Gebärden-Sprache.

Die Gebärden-Sprache ist

die Mutter-Sprache von Menschen mit Hör-Behinderungen.

Die Menschen mit Hör-Behinderungen sprechen mit den Händen.

Sie bewegen dabei ihre Hände.

Sie machen mit ihren Händen die Satz-Zeichen.

ein Gebäude, auf dem das Wort Amt steht

Gebärden-Sprach-Dolmetschende

arbeiten zum Beispiel an diesen Orten:

  • in einem Amt
ein Krankenhauseingang davor steht ein Krankenwagen,  2 Sanitäter laufen mit einer Trage und 2 Menschen sitzen auf einer Bank
  • am Arbeits-Platz
  • im Kranken-Haus
ein Klassenzimmer einer Schule mit einem Lehrer und vielen Schülern und einer Tafel
  • in Schulen
  • im Fernsehen

Gehörlosigkeit

ein Mensch, der nichts versteht und die Schultern nach oben zieht, die Hände hält der Mensch nach rechts und links mit den Handflächen nach oben

Menschen mit Gehörlosigkeit

können keine Hör-Reize aufnehmen.

Dann können Sie diese Hör-Reize nicht hören:

  • gesprochene Sprache
  • Musik
  • Töne in der Umwelt

Gleich-Stellung von Menschen mit Behinderungen

eine Frau sitzt im Rollstuhl und ein stehender  Mann,  zwischen den beiden ist ein Gleichheitszeichen mit einem Paragraphen darüber

Alle Menschen sollen gleiche Möglichkeiten

in der Gesellschaft haben.

Es gibt Gesetze.

Sie unterstützen eine bessere Gleich-Berechtigung.

eine Frau im Rollstuhl fährt eine Rampe hoch

Die Gesetze bestimmen zum Beispiel:

  • Die öffentlichen Gebäude sind barriere-frei gebaut.
    Zum Beispiel haben sie Fahrstühle oder Rollstuhl-Rampen.
  • Die Ämter haben Formulare in Leichter Sprache.
  • Die Gemeinden und die Städte haben
    extra Park-Plätze für Menschen mit Behinderungen.
auf dem Bild ist ein Leichte Sprache-Text mit den passenden Bildern dazu Das sind die Bilder: viele Menschen 1 Mann mit einem Buch in der Hand, er hält den Daumen hoch ein Stopp-Schild
  • Die Internet-Seiten von Ämtern sind barriere-frei.
    Es gibt zum Beispiel
    • Videos für Menschen mit Hör-Behinderungen.
    • Texte in Leichter Sprache.

Grafische Programm-Oberflächen

ein Computer

Viele Menschen arbeiten am Computer.

Sehende Menschen schauen auf den Bild-Schirm.

 

Die Grafische Programm-Oberfläche

ist das Bedien-Feld von dem Computer.

Das Bedien-Feld hat verschiedene Elemente.

Der Benutzer vom Computer kann die Elemente anklicken.

So bedient der Benutzer den Computer.

ein Aktenordner, ein Brief und ein Mülleimer

Die Elemente von der Grafischen Programm-Oberfläche vom Computer sind zum Beispiel:

  • die Ordner
  • die Dokumente
  • der Papier-Korb
die Google-Startseite ein roter Pfeil zeigt auf das Eingabefeld

Die Elemente von der Grafischen Programm-Oberfläche vom Internet sind zum Beispiel:

  • das lange Feld
    zum Eintragen von den Such-Begriffen
die Bedienleiste von einer Internetseite
  • das Kreuz rechts oben
    Der Benutzer kann das Kreuz anklicken.
    Dann schließt sich die Internet-Seite.
ein blinder Mann mit einem Blindenstock

Die Programm-Oberfläche muss barriere-frei sein.

Blinde Menschen und stark seh-behinderte Menschen

können nur dann diese Programm-Oberfläche benutzen.

Zum Beispiel:

Sie können alles mit der Tastatur und nicht mit der Maus

öffnen oder schließen.

Urheberrecht

Der Text wurde durch das Büro für Leichte Sprache und Barrierefreiheit erstellt. Die Bilder sind von der Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V., Lizenz Name: 03685, Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel ; 2013, Lizenz Nummer: 3c44-03ac4-5a33

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